Heike Effertz

11. März 2019

40 Tage – Fastenzeit: Tu Dir was Gutes

Jedes Jahr zwischen Aschermittwoch und Karsamstag findet die christliche Fastenzeit statt. Was früher hauptsächlich Askese bedeutete, kann heute eine wunderbare Möglichkeit sein, schlechte Gewohnheiten abzulegen, Deine Schwächen in Stärken zu verwandeln und Dir selbst etwas Gutes zu tun. Überlege, in welchen Bereichen es sich wirklich lohnt zu fasten. Weil durch den gezielten Verzicht auf negative Gewohnheiten lebst Du ausgeglichener und glücklicher.Wenn wir uns auf das Wesentliche konzentrieren, werden wir uns bewusst, welche Bedürfnisse wir wirklich haben und welche wir vielleicht vernachlässigen. Fasten als Experiment Eine Möglichkeit, die Dinge vorübergehend anders zu machen und zu schauen, wie es uns damit geht: Dazu müssen wir uns selbst zunächst unser Leben und unseren Alltag spiegeln. Überprüfe, wo in deinem Leben negative Gewohnheiten bestehen, die du gerne loswerden möchtest. Vielleicht möchtest Du an Deiner Pünktlichkeit arbeiten und die Aufschieberitis überwinden? Du hast in den letzten Monaten zu viel Fast Food gegessen, oder möchtest insgesamt […]
22. November 2017

Unsere Gedanken als Prävention

Prävention für mentale Gesundheit bekommt immer mehr Aufmerksamkeit. Bereits Marcus Aurelius sagte: „Unser Leben ist das Produkt unserer Gedanken“. Was hat das mit Prävention zu tun? Und was genau ist Prävention? Wenn wir ein langfristiges Ziel verfolgen, dann müssen wir etwas dafür tun. Nicht nur einmal, sondern immer wieder. Manchmal reichen dafür ein paar Minuten täglich. Zum Beispiel, wenn Sie gute Zähne behalten wollen. Dann müssen Sie jeden Tag Ihre Zähne putzen. Damit erreichen Sie längerfristig das Ziel, gesunde Zähne zu behalten. Das ist Prävention. Für Ihre mentale Gesundheit können Sie das gleiche Prinzip anwenden: Psychohygiene – die Gesundheit Ihrer Gedanken und Gefühle. Einen liebevollen, wertschätzenden, achtsamen und mitfühlenden Umgang mit sich selbst und das Ernstnehmen der eigenen Bedürfnisse ist Psychohygiene. Und damit Selbstfürsorge. Stress, Angst, Streit und Sorgen belasten uns und werden immer mehr zum Problem, wenn man sich ihnen nicht widmet. Psychohygiene ist ein Aufräumen der Seele, um […]
16. Juli 2017

Morgens erschöpft und verspannt

Auf dem Sofa eingeschlafen? Oder hat Ihr „Kopfkino“ sie wachgehalten, statt erholsamen Schlaf zu tanken? Ein gesunder Körper und Geist sind unsere wichtigsten Ressourcen und Ressourcen sind begrenzt. Erst wenn man tatsächlich an seine eigenen Grenzen stößt, machen viele Menschen sich Gedanken darüber. Manchmal muss es erst zu einem bestimmten Ereignis kommen, ( z.B. ein körperlicher oder psychischer Zusammenbruch) bis man umdenkt. Die Verantwortung für das eigene Wohlergehen kann von Niemanden übernommen werden. Es lohnt sich also zeitig genug etwas aktives für unser eigenes Wohlergehen zu tun, bevor wir unsere eigenen Ressourcen aufgebraucht haben. Bereits wenn wir spüren, dass wir Unzufrieden sind, ohne dass wir wissen warum dies so ist, sollten wir innehalten und in uns „hineinhören“. Übernehmen Sie die Verantwortung für Ihr eigenes Wohlergehen! „Was könnte mir jetzt guttun?; „Welche Bedürfnisse habe ich?“ Allein das Bewusstmachen der eigenen Bedürfnisse erleichtert oftmals den Umgang in wiederholenden Situationen. Neue Gedanken und […]
21. Juni 2017

Die Vorteile mentale Stärke zu haben

  Zufriedenheit ist eine Frage der Einstellung, nicht der Umstände Entspannter mit unvorhergesehenen Schwierigkeiten umgehen……… Kennen sie das? Sie haben die  Bahn verpasst, die Warteschlange an der Kasse ist scheinbar endlos, der Partner, der immer wieder alles liegen lässt…..es gibt immer wieder Dinge, über die wir uns ärgern, statt sie hinzunehmen, zu akzeptieren. Entspannter mit Schwierigkeiten umzugehen, harmonischer mit anderen zusammenleben. Auch in Krisenzeiten mit innerer Stabilität alles meisten – wäre das nicht wunderbar? Die meisten von uns sehnen sich nach Gelassenheit. Doch wie ist es möglich, aus einer inneren Balance heraus zu leben? Stellen Sie sich vor, Sie sind mit dem Auto unterwegs und haben etwa 200 km vor sich, die Sie möglichst zügig hinter sich bringen wollen. Ihre Strecke ist einspurig und kurvig,  der Gegenverkehr ist nicht einsehbar. Vor Ihnen befindet sich ein Fahrzeug, was deutlich langsamer ist. Sie können nicht überholen und müssen ebenso langsam fahren, wie […]